Für die Kreuzfahrtmagazine CRUCERO und AN BORD war ich auf der INSPIRE von Viva Cruises unterwegs und habe in Zeiten von Corona eine weitestgehend normale Flusskreuzfahrt erlebt. Während sich die Hochsee-Kreuzfahrt mit Cruises to nowhere und bald mit ersten zaghaften Versuchen von Landgängen wieder in die Normalität zurückkämpft, ist die Flusskreuzfahrt der große Gewinner beim Urlaub auf dem Wasser in diesem besonderen Jahr.
Die INSPIRE steht in diesem und auch im kommenden Jahr über Viva Cruises dem deutschsprachigen Publikum zur Verfügung. Sonst ist das 2013 gebaute 135 Meter lange Schiff für den amerikanischen Anbieter Tauck unterwegs. Durch die anhaltenden Reisebeschränkungen kann das Kernpublikum aus Übersee den Luxus an Bord leider nicht genießen. Deutschsprachige Gäste kommen dafür in den Genuss eines großzügigen und luxuriösen Flusskreuzfahrtschiffes, das mit allein 22 Master-Suiten auf jeweils 28 Quadratmetern, nahezu konkurrenzlos ist.
An Bord geht es erst nach dem Messen der Körpertemperatur, später wird es diese Routine einmal pro Reisetag geben. Das Boarding geht schnell und unkompliziert. Wo sonst Platz für maximal 142 Passagiere ist, verteilen sich auf dieser Reise nur maximal 104 Gäste.
Meine Master-Suite auf Deck 3 war das perfekte Zuhause für die Reise. Die luxuriöse Kabine verfügt über zwei französische Balkone, einen vollwertigen Wohnbereich mit Couch und Sessel, einen begehbaren Kleiderschrank und ein sehr großzügiges Bad mit Regendusche, Das Platzangebot ist so auf dem deutschsprachigen Markt auf einem Flusskreuzfahrtschiff nahezu einmalig.
Wie es nach dem Willkommensdrink in der Panorama-Lounge am Bug der INSPIRE weiterging, wie das Essen an Bord war und wie sich das entspannte Dahingleiten in Corona-Zeiten anfühlte, gibt es in der aktuellen AN BORD und weitere Eindrücke ab dem 7. Oktober in der neuen Ausgabe von CRUCERO.
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